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Ich will dir bei der Erziehung deiner .... helfen!
Ist Sie gut erzogen?
Wozu soll die ... erzogen werden?
Dieses und Ähnliches höre und lese ich immer wieder!
Schlimm genug, diese platte, primitive Anmache!
Erziehung zu was?
Diese Frage habe ich mir nach einer der o.g. Anmachen selbst gestellt.
Da gibt es den Begriff der "Sklavin".
Berücksichtigt man aber den Ursprung des Wortes, stellt man recht schnell fest,
dass er eigentlich unpassend gewählt ist.
Ein Sklavin hat und hatte keine oder nur sehr wenig Rechte. Man kann auch nicht behaupten,
dass sich die Frauen zu jener Zeit freiwillig in die Dienste ihrer "Herren" gestellt
hätten. Das aber ist das entscheidende in einer BDSM-Beziehung. Der devote Teil begibt
sich freiwillig in diese Rolle und der dominante Teil übernimmt freiwillig eine
große Verantwortung für den Partner.
Der Begriff der "Dienerin" ist da schon etwas treffender. Ich bin jedoch der Meinung,
dass auch dies nicht ganz zutreffend ist. Sicher dient mir Beate in gewisser Weise.
Tue ich aber nicht das Gleiche für sie, wenn ich ihr ihre devoten und teilweise auch
masochistischen Wünsche erfülle?
Sieht man es von dieser Seite, muss man feststellen, in einer funktionierenden,
von Liebe und Vertrauen getragenen Beziehung ist ein gegenseitiges "Dienen"
selbstverständlich und es muss niemand dazu "erzogen" werden.
Zum "Gehorsam". Das wäre ein weiteres Wort aus dem deutschen Wortschatz, welches
mir zu dieser Frage eingefallen ist.
Gehorsam ...
Mir gegenüber? Nein, ich denke nicht. Auf der einen Seite verlange ich zwar
bestimmte Verhaltensweisen und Tätigkeiten von ihr und erwarte, dass sie diese dann
auch beherzigt und ausführt, andererseits haben diese jedoch ihre Grundlage und Berechtigung in
den Regeln, die Sie weitestgehend selbst aufgestellt hat.
Gehorsam ...
Sich selbst gegenüber? Ja, sofern das überhaupt möglich ist. Es ist der
Versuch ein selbst gestecktes Ziel zu erreichen. Das Aus- und Erleben von Phantasien,
Wünschen und Vorstellungen.
Viele Wege haben wir versucht, bisher haben uns alle nicht so weit gebracht wie der,
den wir jetzt eingeschlagen haben. Ein Mittel auf dem Weg zur Erfüllung unserer
Vorstellungen, war und ist für Beate der
Vertrag
den sie gemeinsam mit mir aufgestellt hat. Hier sind ihre Regeln definiert, die Art zu
leben, die wir uns vorstellen.
Wenn man überhaupt einen Begriff braucht, dann denke ich, würde der des
Gehorsams im Sinne der selbst aufgestellten Regeln am besten passen.
Gehorsam um sich selbst treu zu bleiben und seine Ziele zu erreichen.
Im Grunde genommen, finde ich diese Frage, die mir immer wieder gestellt wird, allerdings
sinnlos, überflüssig und oberflächlich.
Zumal sich diese Fragen doch zu fast 100% nur auf den rein sexuellen Bereich beziehen und
zudem von (meist männlichen) Personen gestellt werden, die mit damit rechnen ein schnelles
Erlebnis mit einer tabulosen Frau zu erhaschen.
Wer mit dieser Frage jedoch ein wirkliches Interesse verbindet, dem sei das weitere Studium dieser
Seiten empfohlen. Hier wird noch einiges erläutert.
Wer dann immer noch Fragen hat oder an einem Kennenlernen interessiert ist, der darf sich gerne
mit uns, in Verbindung setzen.